Fragen & Antworten
Ja, eine Fußbodenheizung funktioniert bei allen Heizungen, die Wasser erwärmen.
In den meisten Fällen kann ein Elektriker eine 16A 400V Steckdose provisorisch am Schaltschrank anschließen. Ist dies nicht möglich, können wir ein geeignetes Stromaggregat mitbringen.
Eine Heizlastberechnung führen wir bedarfsorientiert durch. Dies ist möglich, weil die Aufheizung durch die Fläche und den Fräsabstand entsteht und nicht durch einen Heizkörper, der eine bestimmte Größe für die benötigte Leistung aufweisen muss.
Bei Gebäuden ab Baujahr 1960 ist meist schon eine Estrichdämmung vorhanden. Falls nicht, ist der Wärmeverlust nicht größer als bei Heizkörpern, da diese eine höhere Vorlauftemperatur benötigen als eine Fußbodenheizung. Weiterhin wird bei unserem Fräsverfahren ist die Wärme vermehrt in den Raum abgegeben, da das Rohr im oberen Teil des Estrichs liegt.
Nein, es ist nicht gefährlich, da es in den schwimmenden Estrich gefräst wird und nicht in die Betonplatte. Der Estrich liegt immer auf der Betonplatte oder den Holzbalken auf.
Der Bodenaufbau wird nicht sonderlich höher, da das Rohr in den Boden eingelassen wird und wir die aufgetragene Spachtelmasse glatt abziehen. Diese dient nur zur besseren Wärmeübertragung.
Nein, Viele fürchten die Stabilität des Estrichs zu schädigen, wenn sie dort eine Fußbodenheizung einfräsen lassen.
Diese Bedenken sind vollkommen unbegründet, weil durch das Fräsen der Estrich nicht geschwächt wird, da seine gesamte Flächenlast bestehen bleibt.